Back

Bilder SEO: Wie du mit optimierten Bildern deine Rankings verbesserst

Bilder sind ein zentraler Bestandteil von Websites und oft entscheidend für eine gelungene User Experience. Sie unterstreichen die Inhalte, machen die Seite ansprechend und tragen dazu bei, dass Besucher*innen länger verweilen. Doch neben der optischen Funktion können Bilder auch in den Google-Suchergebnissen ranken. Mit einer guten SEO-Strategie für Bilder lässt sich die Sichtbarkeit deiner Website erheblich steigern.

In diesem Beitrag erfährst du alles, was du über die Optimierung von Bildern wissen musst – von der Wahl des richtigen Dateiformats bis zur korrekten Benennung und Verwendung von Alt-Texten.

1. Warum Bilder SEO wichtig ist

Bilder sind nicht nur für Besucher*innen, sondern auch für Suchmaschinen wichtig. Durch optimierte Bilder kannst du in der Google-Bildersuche angezeigt werden und so mehr Traffic auf deine Website lenken. Google bewertet Bilder im Zusammenhang mit dem Content und der Nutzererfahrung auf deiner Seite. Dabei spielen Ladegeschwindigkeit, Alt-Tags und die Bildgröße eine wichtige Rolle.

Die richtige Bild-SEO-Strategie sorgt dafür, dass deine Bilder in der Google-Suche gefunden werden. Auch Nutzer*innen, die über die Bildersuche auf deine Website kommen, können zu Kunden werden. Daher ist Bilder-SEO ein wichtiger Bestandteil der Content– und SEO-Strategie.

2. Die Wahl des richtigen Dateiformats

Das Dateiformat eines Bildes hat Einfluss auf die Ladezeit und die Bildqualität. Hier sind die gebräuchlichsten Formate:

  • JPEG: JPEGs sind komprimierbar und daher gut für die Darstellung von Fotos geeignet. Sie bieten eine gute Balance zwischen Dateigröße und Bildqualität.
  • PNG: PNGs sind verlustfrei und haben eine höhere Qualität, was besonders für Grafiken und Logos vorteilhaft ist.
  • WebP: WebP-Dateien sind kleiner als JPEG und PNG und eignen sich besonders für schnelle Ladezeiten. Sie werden von den meisten modernen Browsern unterstützt und sind daher ein empfehlenswertes Format.

Durch die richtige Wahl des Dateiformats kannst du die Ladezeit deiner Seite optimieren und damit die User Experience verbessern.

Bilder SEO

3. Die ideale Dateigröße und Bildkomprimierung

Große Bilddateien verlangsamen die Ladezeit einer Website und verschlechtern damit die User Experience sowie das Google-Ranking. Eine effiziente Bildkomprimierung ohne Qualitätsverlust ist deshalb unerlässlich. Tools wie TinyPNGImageOptim oder JPEG-Optimizer können hierbei hilfreich sein. Optimalerweise sollten Bildgrößen unter 500 KB bleiben, um schnelle Ladezeiten zu gewährleisten.

4. Der richtige Dateiname für Bilder

Auch der Dateiname hat Einfluss auf das Bilder-SEO. Durch aussagekräftige Dateinamen weiß Google besser, worum es bei deinem Bild geht. Statt „IMG_1234.jpg“ sollte der Dateiname eine kurze Beschreibung des Bildinhalts enthalten, zum Beispiel „handgemachte-keramikvase.jpg“. Diese Namen sollten das Keyword enthalten und helfen Google, den Inhalt deiner Bilder zu verstehen.

5. Alt-Tags: Barrierefreiheit und SEO

Der Alt-Tag („Alternative Text“) beschreibt den Inhalt eines Bildes und ist für die Barrierefreiheit ebenso wichtig wie für SEO. Alt-Tags sollten das Keyword beinhalten und die Essenz des Bildes wiedergeben, ohne dass es zu lang wird. Ein guter Alt-Tag beschreibt das Bild präzise und verständlich, sodass Menschen mit Sehbehinderung oder Textbrowsern wissen, was darauf zu sehen ist.

Beispiel für einen Alt-Tag:

  • „Alt-Text für eine handgemachte Keramikvase: Handgemachte Keramikvase aus weißem Ton mit blauer Glasur.“

Google nutzt Alt-Tags, um zu verstehen, wovon ein Bild handelt. Sie beeinflussen auch die Barrierefreiheit deiner Website und machen sie für alle zugänglich.

6. Bildunterschriften hinzufügen

Bildunterschriften werden oft übersehen, spielen jedoch eine Rolle im Bilder-SEO. Diese Unterschriften helfen Leserinnen, den Kontext des Bildes besser zu verstehen. Bildunterschriften sind einer der ersten Orte, an denen Nutzerinnen nach Informationen über ein Bild suchen, und können daher nützlich sein, um den Inhalt kurz zu erläutern und damit das Nutzererlebnis zu verbessern.

7. Responsive Bilder für mobile Geräte

Mit immer mehr Nutzern, die über mobile Geräte auf das Internet zugreifen, sind responsive Bilder unerlässlich. Mit dem srcset-Attribut in HTML kannst du sicherstellen, dass unterschiedliche Bildgrößen für verschiedene Bildschirmauflösungen bereitgestellt werden. So wird sichergestellt, dass die Seite sowohl auf mobilen als auch auf Desktop-Geräten optimal geladen wird, was sowohl die User Experience als auch das SEO verbessert.

8. Strukturierte Daten für Bilder nutzen

Google kann durch strukturierte Daten zusätzliche Informationen über Bilder erhalten. Durch das Hinzufügen von strukturierten Daten in Form von Markups wie Schema.org kannst du die Relevanz deiner Bilder steigern. Strukturierte Daten ermöglichen es Google, deine Bilder besser zu interpretieren und erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass sie in den Suchergebnissen erscheinen.

9. Bilder in den richtigen Kontext setzen

Google versteht den Kontext, in dem ein Bild verwendet wird, immer besser. Daher ist es wichtig, Bilder so einzusetzen, dass sie inhaltlich zum Text passen. Verwende Bilder, die die Aussage deines Textes unterstützen und sorge dafür, dass sie mit passenden Keywords umgeben sind.

10. Regelmäßig neue und relevante Bilder verwenden

Bilder-SEO ist kein einmaliger Prozess. Es ist sinnvoll, regelmäßig neue Bilder auf der Website zu verwenden und bestehende Bilder zu aktualisieren. So zeigst du Google, dass deine Website aktuell und relevant ist. Achte darauf, dass deine Bilder zum Content passen und dass du neue Bilder stets SEO-optimiert einsetzt.

Fazit

Die Optimierung von Bildern ist ein wichtiger Bestandteil der SEO-Strategie. Mit den richtigen Maßnahmen kannst du die Sichtbarkeit deiner Website erhöhen und zusätzlich Besucher*innen über die Google-Bildersuche gewinnen. Achte auf die Bildgröße, die Dateibenennung und die Alt-Tags, um sowohl für die User Experience als auch für die Google-Crawler das beste Ergebnis zu erzielen.

Die Investition in eine gute Bild-SEO zahlt sich aus und kann maßgeblich dazu beitragen, deine Rankings zu verbessern.